Radtour Vätternrundan

14.06.2008 – Um 4:39 ist Sonne von hinten fast so schön wie Rückenwind.

Zum 43sten Mal wurde auch in 2008 am Wochenende vor Mittsommer in Schweden die “Vätternrundan” zelebriert. Rund 15.800 Radfahrer machten sich auf, die 300km lange Umrundung des Vätternsees an einem Tag zu schaffen. Mit dabei waren auch Christoph Walther (G+J), Marc Gatermann (DPV) und Jan Klüver (DPV). Start war in der Nacht von Freitag auf Samstag um 2:48 Uhr bei einstelligen Temperaturen. “Die Begeisterung und der Zuspruch der Schweden für die Fahrer sowie die schiere Größe der Veranstaltung machen die Vätternrundan jedes Jahr wieder zu einem ganz besonderen Erlebnis”, sagt Christoph Walther, und das, obwohl er die Tour dieses Jahr zum 21. Mal mitgefahren ist.

Trotz bestmöglicher Vorbereitung mussten die drei sich bereits nach 40km trennen und fuhren dann ihr eigenes Tempo. Überraschend trafen sie sich 50km vor dem Ziel wieder. So konnten sie das letzte Stück doch noch gemeinsam bewältigen und sich nach der Zieldurchfahrt gratulieren. “Auf jeden Fall werden im September wieder die Startunterlagen für das nächste Jahr ausgefüllt werden”, da sind sich die drei einig.

16.06.2007 – Bericht der G+J Teilnehmer

Radfahren geht immer! So lautet das Motto von Christoph Walther, der dieses Jahr zu seiner 20. Vätternrundan an den Start ging. Begleitung gab es von 15.000 weiteren Teilnehmern, die auch die 300km rund um den schwedischen Vätternsee unter die Räder nahmen. Nach seiner Premierenfahrt letztes Jahr hat Jan Klüver so begeistert im Kreis seiner Familie berichtet, dass er vier weitere Teilnehmer für dieses Jahr gewinnen konnte. Nachdem er sich dann auch noch ein Rennrad gekauft hat, stand es fest: Die drei G+Jler wollten die Tour gemeinsam absolvieren.

Die Wettervorhersage war sehr schlecht, zum Glück besserte sie sich in den letzten Stunden vorher zusehends. Gegen 20:00 krochen wir in die Schlafsäcke, um 1:00 ging der Wecker und um 2:00 rollten wir zum Start, der pünktlich um 2:52 erfolgte. Sehr schön war es, als am frühen Morgen die aufgehende Sonne lange Schatten der Radler auf die Felder entlang der Strecke warf. Leider blies kalter Wind von der Seite, so fehlte der helfende Windschatten großer Gruppen. Um 16:00 waren wir drei glücklich im Ziel. Nun freuen wir uns schon auf 2008!